KinderGeschichten | Naranayjana

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KinderGeschichten

Olivia, die kleine Schnecke

Olivia die kleine Schnecke

Unbenannt 6

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Bild 8

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Es war einmal eine kleine Schnecke namens Olivia. Olivia war eine Abenteurerin und Entdeckerin. Sie liebte es morgens aufzuwachen, in die Welt zu blicken und sich voller Vorfreude vorzustellen, welche wunderbaren Abenteuer ihr der Tag wohl bringen werde.

Sie liebte auch genauso ihre Träume. Denn in ihren Träumen existierten oft besondere Dinge und sie erlebte häufig Abenteuer, die sie tagsüber nicht hatte. Sie träumte immer wieder von verschiedensten Gefühlen, von ihren Freunden und neuen Begegnungen. Genauso auch von magischen Blumen und Wesen u.v.m. … Letztens hatte sie einen sehr spannenden Traum, sie träumte von einem Menschen der all die Farben der Welt zusammen mischte und sie durfte ihm zusehen wie er Tiere, Wiesen und Wälder in den schönsten Farben erschuf.

Heute war es mal wieder an der Zeit ihren guten, alten Freund Herr Wurmig zu besuchen. Herr Wurmig wusste einfach alles was sich im Wald so abspielte und hatte immer die neuesten Gerüchte und Geschichten parat. So machte sich Olivia auf die Reise durch ihre wunderschöne Heimat.

Es dauerte nicht lange, da hatte sie ihren Freund schon entdeckt und begrüßte ihn herzlich. „ Oh welch´ eine Freude dich zusehen Olivia mein Kind!“, strahlte Herr Wurmig, „ Du kommst genau zur richtigen Zeit! Erst neulich hat mir Willie Amsel berichtet, dass sich hinter der 2. Waldlichtung links, dort beim Rotfuchsbau, eine Wiese erstreckt mit wunderschönen, ungewöhnlichen Blumen. Solch eine bunte- farbenprächtige Vielfalt habe er noch nie gesehen, meinte er.“ Olivia bedankte sich für den Ausflugtipp und versprach ihm, später wieder zu kommen, doch jetzt hatte sie keine Zeit mehr, denn in ihr kribbelte es wie verrückt vor Freude. Sie musste jetzt einfach diese Wiese suchen.

Sie kroch und schlurfte so vor sich hin, genau nach Herr Wurmigs Anweisungen. Und tatsächlich! Sie konnte es fast nicht glauben! Da waren doch tatsächlich die wundervollsten und außergewöhnlichsten Blumen, die das süße Schnecklein je gesehen hatte… Außer in ihren Träumen natürlich. Eine strahlte beeindruckender als di andere… Und Olivia fing sich plötzlich an zu fragen, ob es denn möglich sei, dass das was sie sich vorstellte, wünschte oder träumte, denn auch Wirklichkeit werden konnte?

„ Aber natürlich…, wie im Innen so im Außen. - Sagt man doch…“, Olivia konnte es nicht fassen und freute sich riesig, da baumelte doch ihr bester, lustigster Freund Karomir von einer zauberhaften Blüte ober ihr und hatte wieder mal ihre Gedanken gelesen. Doch das störte sie nicht, ganz im Gegenteil, er wusste immer die Antworten die für ihr Herz die richtigen waren, und dazu brauchte sie ihre Fragen nicht einmal wirklich aussprechen. „So ist doch klar, dass das du was du vor deinem inneren Auge siehst, auch im Außen finden bzw. erschaffen kannst.“, fuhr Karomir fort. Inzwischen lud die wunderschöne Blume Olivia ein, ebenfalls zu ihr hoch zu kommen um zu rasten und zu genießen. „ Wichtig ist es Olivia, dass du dir so viel wie möglich die schönsten, lustigsten und glücklichsten Dinge und Situationen vor deinem inneren Auge ausmalst und denkst. Denn dann, wirst du auch eines der glücklichsten Leben im Außen erleben können.“

„ So lange sich zum Beispiel unsere Bienenfreunde vorstellen können, dass sie immer genug Blüten für ihren Honig finden, werden sie niemals Probleme haben ihn auch wirklich zu finden.“, erklärte Karomir weiter. Zwei vorbeifliegende Bienen lächelten Olivia bei dieser Aussage an. „Ich denke du verstehst im Herzen was ich meine. Und nun genieße die Aussicht und träume meine liebe Freundin.“, Karomir zwinkerte ihr zu und deutete in die Weite.„ So lange sich zum Beispiel unsere Bienenfreunde vorstellen können, dass sie immer genug Blüten für ihren Honig finden, werden sie niemals Probleme haben ihn auch wirklich zu finden.“, erklärte Karomir weiter. Zwei vorbeifliegende Bienen lächelten Olivia bei dieser Aussage an. „Ich denke du verstehst im Herzen was ich meine. Und nun genieße die Aussicht und träume meine liebe Freundin.“, Karomir zwinkerte ihr zu und deutete in die Weite.„ So lange sich zum Beispiel unsere Bienenfreunde vorstellen können, dass sie immer genug Blüten für ihren Honig finden, werden sie niemals Probleme haben ihn auch wirklich zu finden.“, erklärte Karomir weiter. Zwei vorbeifliegende Bienen lächelten Olivia bei dieser Aussage an. „Ich denke du verstehst im Herzen was ich meine. Und nun genieße die Aussicht und träume meine liebe Freundin.“, Karomir zwinkerte ihr zu und deutete in die Weite.

Ja, Olivia und ihr Herz verstanden ihn, das merkte sie durch ein wohlig zustimmendes Gefühl, dass sich in ihr ausbreitete. Auch wenn ihr Verstand es noch nicht begreifen konnte, das machte nichts, der brauchte meist länger als ihr Herz mit neuen Erkenntnissen oder Eindrücken. Sie wusste aber auch, dass er, wenn sie ihm Zeit und Ruhe gab, alles mal verstehen würde. Sie konzentrierte sich nun wieder auf ihre wohligen Herzgefühle, bestaunte das Naturparadies das vor ihr lag und genoss einfach im Moment. Sie verbrachte Stunden mit genießen, staunen und ihren Freunden… Und ab und zu driftete sie in einen ihrer Träume ab… Natürlich nur in wundervolle ;)

Mit den Bipobs auf dem Mond

Mit den Bipobs auf dem Mond

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Mit den Bibops auf dem Mond

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„Was für ein herrlicher Tag!“, ruft Pauli mit freudenstrahlenden Augen.
Die drei Freunde haben den ganzen Tag am Fluss und im Wald verbracht. Soviel Spaß hatten sie schon lange nicht mehr!
„Ja, ich mag gar nicht daran denken, dass er bald zu Ende geht und wir nach Hause gehen sollen.“, murmelt Mina mit etwas trauriger Miene. Sie sieht ihren Bruder Milo hoffnungsvoll an. – Milo hat meistens grandiose Einfälle, Geschichten und Abenteuer im Kopf, bestimmt hat er nun auch gleich wieder eine Lösung parat!

Erst sieht Milo nachdenklich dem Fluss beim Fließen zu, kurze Zeit später entfaltet sich jedoch ein ganz breites Lächeln in seinem Gesicht: „Was ist, wenn dieser Tag einfach noch nicht vorbei sein muss?!“
„Aber es fängt doch schon zu dämmern an und wir sollten uns auf den Heimweg machen…“, wendet Pauli ein.

„ Ja, aber wer sagt denn, dass wir nicht gemeinsam die Nacht verbringen können?!“, erwidert Milo mit einem Blitzen in den Augen! „ Du könntest doch einfach bei uns schlafen. Wir bauen uns ein Lager auf unserem Balkon, können die ganze Nacht den Mond beobachten und uns Geschichten erzählen!“… Milo weiß, wie sehr Pauli den Mond liebt.
„Und heute ist sogar Vollmond! Das weiß ich von Mama.“, ergänzt Mina.

Pauli beginnt zu grinsen, sofort muss er an Leaves, die Mama von den Zweien, denken. Sie springt immer wieder, umhüllt von stinkendem Rauch, singend durch die Wohnung um angeblich negative Energien, Geister oder so Zeugs zu vertreiben.
Einige Leute meinen sie sei eine durchgeknallte Hexe, aber fast jeder mag sie, auch Pauli. Er mag sie sogar sehr, bei ihr ist fast alles erlaubt, sie lacht viel und sie ist von Milos Ideen meist genauso begeistert wie die Kinder. Schließlich sagt Pauli zu den anderen: „Eine super Idee! Könnt ihr bitte mitkommen um meine Eltern zu fragen?“
Na klar machen sie das…

Etwas später kugeln die Drei am Balkon in ihrem Lager herum. Sie haben noch eine Weile gespielt, gut geschmaust und jetzt sind sie schon etwas müde, aber das würde natürlich keiner von ihnen zugeben…
„Ich bleib´ heute die ganze Nacht munter und warte ab, ob der Mond mit mir spricht!“, sagt Mina entschlossen, unterdrückt dabei jedoch schon ein Gähnen. Mama Leaves hat ihren Kindern immer wieder erklärt, dass jedes Lebewesen und einfach alles was ist, seine eigenen Geschichten in sich trägt. Seitdem versucht Mina häufig diese Geschichten von Blumen, Bäumen, (Stoff-) Tieren,… usw. zu Ohren zu bekommen und hat dadurch schon so manch Spannendes erlebt.
„Ich auch, ich auch!“, rufen die Buben.

Ganz eingekuschelt liegen die Drei nun zusammen und versuchen voller Mühe die Augen offen zu halten. Milo fängt sogar noch an eine Geschichte zu erzählen, schafft es aber nur mehr im Schneckentempo und mitten im 3.Satz sind alle schon eingeschlafen….

„ Bipob! Bipob! Hihihihihi!“
„Huch! Was war das?! Habt ihr das auch gehört?“, Pauli ist durch seltsame Geräusche und Gekicher aus dem Schlaf geschreckt. Aber nichts zu sehen! Keiner da und außer ein paar Grillen nichts zu hören.

„ Hmm, muss ich wohl geträumt haben…“, überlegt Pauli denn Mina und Milo schlafen noch selig. Er kuschelt sich wieder in seinen Polster und kippt schon fast wieder ins Land der Träume als plötzlich wieder… „Bipob! Hihi! Bipob!, ertönt.
Diesmal war es lauter, alle drei Kinder haben es gehört und sitzen aufgerichtet in ihren Schlafsäcken!
„Was zum Kuckuck war das?!“, flüstert Milo völlig überrascht. Doch er hatte die Frage noch nicht einmal ganz zu Ende ausgesprochen, als plötzlich drei kleine wuschelige, runde Geschöpfe vor ihnen stehen und sich kugelig kichern.
Dieses Gekicher hat so etwas stark Ansteckendes an sich, dass die Kinder gar nicht anders können außer laut mitzukichern!

„ Hui, sind die vielleicht süß!“, freut sich Mina.
Ja, das kann man laut sagen, die kleinen Dinger sehen wirklich einfach süß, witzig und knuddelig aus! Einfach zum Liebhaben!
„ Wer,.. Wer seid ihr? Und was macht ihr hier?“, fragt Pauli schließlich als sie sich vom Kichern beruhigt haben.
„ Bi bop bibi bab didi du“, antwortet das rote Kerlchen.
Die Kinder sehen sich verdutzt an. Dann quasselt ein anderes, es dürfte ein Mädchen sein, irgendetwas in erklärendem Ton zu dem einen das gerade gesprochen hat.- Wie es aussieht, hat dies etwas zu bedeuten, vielleicht heißt es: “Du Dödi, du redest doch in der falschen Sprache, das verstehen die Kinder nicht!“, und wieder kichern sie los.

Schließlich schüttelt das rote Kerlchen wild den Kopf, räuspert sich und versucht es noch einmal: „Hallo, wir sind die Bipobs. Ich bin Ready, und das sind Jolly & Bubble. Wir waren vorhin im Nachbarsgarten unterwegs. Da haben wir euch plaudern und lachen gehört. Das hat uns so gefallen, deshalb haben wir beschlossen…
„Was habt ihr beschlossen?“, fragt Milo neugierig.
„Dass wir euch mitnehmen zu unserem Cousin auf den Mond! Er feiert heute eine bibipob- mäßige Party! Ganz viele Bipobs sind dabei und es ist immer total lustig! So wie ihr es seid! “, antwortet Ready und strahlt.
Jolly ergänzt ein bisschen schüchtern: „Natürlich nur wenn ihr wollt!“
„ Und, wollt ihr?!“, fragt Bubble erwartungsvoll.
„ Zum Mond hinauf! Wow, das wär ja ein Traum!“, denkt sich Pauli. Ist aber von der Erscheinung der Bipobs und all dem Ganzen noch so überrascht und durcheinander, dass er vorerst kein Wort heraus bringt. So wie auch seine Freunde. – Tausende Gedanken zischen durch ihre Köpfe!
„ Klar wollen wir!“, ruft Mina schließlich.
„Sollen wir wirklich? “, wendet sich Pauli an Mina und Milo.
„ Aber sicher! Mama und Papa sagen immer, wir sollen tolle Gelegenheiten am Schopf packen und keine Angst vorm Ungewissen habe. Immerhin sind wir sowieso von irgendeiner höheren Macht immer gut behütet. Außerdem liebst du doch den Mond und wolltest doch immer schon mal dort hinauf, oder?!“
Ja, das stimmt und außerdem weiß doch niemand, ob das alles hier nicht nur ein Traum ist, warum also nicht?!
Die 3 Freunde stimmen der Reise also freudig und total aufgeregt zu! „Aber wie kommen wir denn eigentlich zum Mond hinauf?“, will Pauli wissen.
„Hihi! Das funktioniert ganz einfach! Wir stehen alle auf, klatschen 5mal in die Hände und drehen uns 3mal im Kreis!“, erklärt Ready stolz.
Jolly klatscht sich auf die Stirn: „ Ach du Kugelkopf!“, kichert sie, „ Du hast schon wieder das Wichtigste vergessen! Während wir uns drehen sagen wir die ganze Zeit „Bipob“. – Sonst klappt es nicht!“

Nun geht’s los! Die Kinder springen auf, Bubble zählt bis 3 und auf geht die Reise! Sie klatschen und drehen sich während einem lautem „Bipob, Bipob, Bipob“ im Kreis.
Plötzlich wird es erst ganz finster, im nächsten Moment leuchtet ein extrem starkes Licht auf sodass Milo, Pauli und Mina ihre Augen schließen müssen, dann spüren sie ein starkes Vibrieren am Körper und einen Sog, wie wenn sie jemand in den Himmel saugen würde! Dann macht es „ Blop“…

… und als sie die Augen öffnen, befinden sie sich doch tatsächlich auf dem Mond!
„Das gibt’s ja nicht!“, staunt Pauli fassungslos.
„ Der absolute Wahnsinn!!“ ruft Milo völlig begeistert! Die süße Mina sagt erst mal gar nichts, sie bringt vor lauter Staunen einfach kein Wort heraus!
Aber klar, wer kann so etwas schon leicht fassen, man kommt ja nicht alle Tage auf den Mond! Es ist ein wunderschöner Anblick! Überall glitzert und funkelt es, so wie wenn tausende von Edelsteinen, Kristallen und Diamanten hier versteckt wären. Wer weiß, vielleicht sind es ja sogar welche?! Und obwohl es irgendwie dunkel ist, weil sich das Universum dunkelblau über ihnen erstreckt, ist es trotzdem hell! Manche Sterne sind sehr nah und hell. Der Mondboden ist angenehm weich und scheint auch eine Art Licht und wohlige Wärme abzugeben. Ein heimeliges Gefühl liegt in der Luft.
„ Oh, es ist sooo schön hier! Ich fühl mich wie zu Hause und wie bei Oma gleichzeitig! Und wie es duftet! Wie in Tante Gretes Bäckerei!“, schwärmt Mina, als sie endlich ihre vielen Gefühle und Gedanken zum Ausdruck bringen kann.

„Unser Cousin Cookie ist der beste Koch und Bäcker von uns allen! “, meldet sich Bubble zu Wort, „Es ist seine große Leidenschaft, schon immer! Und er macht den ganzen Tag fast nichts anderes. Deshalb feiern wir häufig große Feste!“
„Und ihr fühlt euch hier so wohl weil das der Zauber des Mondes ist!- Das geht hier jedem so. Alles was du liebst, tritt hier sofort in Erinnerung. Ach ja und schreckt euch nicht, es sind auch ein paar Sternenfreunde von uns zu Besuch.“, erklärt Jolly.
Die Bipobs sind überglücklich, dass es ihren neuen Freunden sichtlich so gut gefällt!
„ So, nun lasst uns zu Cookie gehen! Es ist nicht weit.“, beschließt Ready und geht voran. Die anderen folgen ihm.

Sie kommen zu einem großen funkelnden Stein, Bubble klappt ihn zur Seite als wäre er federleicht -ist er aber nicht!- Auch Milo hat versucht ihn zu bewegen. Nicht mal gewackelt hat er…
Was darunter zum Vorschein kommt entlockt Milo einen Freudenschrei! Rutschen! Die Kinder lieben Rutschen, - Milo ganz besonders! Jeder darf sich eine Rutsche aussuchen und dann rutschen sie los…

Sie rutschen um die 5 Minuten lang! Und dann….

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Dann sind sie bei Cookies Festplatz. – Wieder einmal sind die Kinder überwältigt!
Es sieht hier einfach wundervoll aus! Ja, nach einem Ort mit lauter Wunder und einem ganz speziellen Zauber! Einfach nach einem Platz zum jede Menge Spaßhaben!
Die Kinder hören viel Gelächter und alle Anwesenden sehen freundlich aus.
Ein Bipob mit Kochmütze kommt auf sie zu,… „ Das muss wohl Cookie sein“ flüstert Pauli, Mina und Milo zu.

Und er ist es tatsächlich.
„Bibi di papti bo!“, begrüßt er Ready, Jolly und Bubble freudig. Sie tauschen ein paar Worte in ihrer amüsanten Sprache aus und dann wendet sich Cookie mit einem Lächeln an die Kinder „ Hallodrio! Willkommen auf dem Mond! Ich freu mich sehr, dass die Drei euch mitgebracht haben! Umso mehr Gäste, desto besser! Die Regeln hier sind ganz einfach: „Macht einfach alles, was euch Freude bereitet und was auch immer ihr gerne essen, trinken oder naschen möchtet - gebt mir Bescheid und ich zaubere es euch!“
Milo, Pauli & Mina sehen sich verwundert und erfreut an.
Mina will das testen: „ Okay. Wenn das so ist, hätte ich bitte gerne einen Schlecker, der so groß wie mein Gesicht ist!“, sie muss sofort lachen, weil sie gar nicht glaubt, dass das geht.
Cookie lächelt, zieht einen Minikoffer hervor, tippt 3mal mit den Finger darauf - wodurch dieser groß wird- öffnet ihn und hält Mina einen kunterbunten, riesigen Lolli vor das Gesicht. Auch Jolly gibt er einen, weil er weiß, dass sie Schlecker liebt. Alle beginnen zu kichern als Mina vor Überraschung fast doppelt so große Augen bekommt. Sie gehen zu dem großen Tisch, welcher mit vielen lecker aussehenden Speisen bedeckt ist, und gesellen sich zu den anderen Gästen….

Mina freut sich sehr, zum einen immer noch wegen ihrem besonderen Schlecker, zum anderen weil sie neben einem Stern sitzen darf. Die Kinder bemerken recht bald, dass die Sterne nicht sprechen,… Es ist eher als würden sie dir per Gedanken Antworten geben; ansonsten lächeln sie nur und haben eine sehr angenehme und entspannte Ausstrahlung.
Milo, Mina und Pauli kosten alles was auf dem Tisch angerichtet ist. Die Bipobs haben ihnen unterwegs erklärt, dass sie ein friedliches Volk sind und sie niemals anderen Lebewesen etwas antun würden, deshalb brauchen die Kinder nicht zu befürchten, eventuell Würmer oder Ähnliches zu essen. Alles schmeckt einfach köstlich! Cookie zaubert ständig Neues, - er krabbelt mal unter den Tisch und erscheint im nächsten Moment mit Torte und Pasta-Gerichten; er öffnet immer wieder einen Schrank und holt einen frischen Berg mit Obst und Gemüse heraus, und zwischendurch zaubert er auch wieder etwas aus seinem Koffer hervor.
„Das sollte zu Hause auch so sein!“, schwärmt Pauli. „ Au ja, das wär prima!“, stimmen Milo und Mina zu.

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Sie bemerken, dass hier wirklich sehr viel erlaubt sein dürfte. Denn niemand stört sich daran als sich ein Bipob auf den Tisch in eine Schüssel setzt und sie ausschleckt, einer lauthals zu singen beginnt, und zwei andere sich gegenseitig Essen in den Mund schießen und dabei alles Mögliche erwischen… Vielleicht weil niemand dadurch extra Arbeit bekommt. Denn Bipobs besitzen, wie ihr sicher schon bemerkt habt, anscheinend ein paar magische Kräfte und um etwas sauber zu machen, tippen sie beispielsweise nur zweimal auf die Stelle, sagen „ Blub Blub“ und sauber ist es.
Es ist einfach lustig und Milo, Pauli und Mina haben ständig etwas zu lachen.
Nachdem die Drei dem tollen Schauspiel bei Tisch noch eine Weile zugesehen haben, einer Menge Geschichten der Bipobs neben ihnen gelauscht haben und sie satt sind…. werden alle zusammengetrommelt.

Es ist Zeit für den Bipob-Tanz! Bei jedem Fest tanzen sie den Bipob-Tanz. Es muss natürlich niemand mitmachen, der nicht will, aber normalerweise hat jeder Lust dazu. All jenen, die den Tanz noch nicht kennen, wird er in Ruhe beigebracht und dann geht es los… und alle tanzen mit!
„ Oh, das macht total Spaß!“ ruft Pauli begeistert. „Alles macht hier Spaß!“, ergänzt Milo. – Und wie recht er hat! Mina nickt nur zustimmend.

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